Gesetzlichkeit

Gesetzlichkeit stellt Tradition über Gottes Gesetz und über menschliche Bedürfnisse. Die Bibel sagt in Matthäus 12, 9-10: „Und er ging von dort weiter und kam in ihre Synagoge. Und siehe, da war ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand. Und sie fragten ihn und sprachen: Ist’s erlaubt, am Sabbat zu heilen? Damit sie ihn verklagen konnten.“ (Sie hofften natürlich, daß er daraufhin ‚Ja‘ sagen würde, dann hätten sie ihn festnehmen können!) Aber die Antwort Jesus lautete wie folgt in Verse 11 und12: „Wer ist unter euch, der sein einziges Schaf, wenn es ihm am Sabbat in eine Grube fällt, nicht ergreift und ihm heraushilft? Wieviel mehr ist nun ein Mensch als ein Schaf? Darum darf man am Sabbat Gutes tun.“

Gesetzlichkeit ist eine Art Sklaverei. Die Bibel sagt in Galater 4, 8-9 (Simon): „Doch damals freilich, als ihr Gott nicht kanntet, wart ihr denen versklavt, die von Natur (der Wesensart nach) nicht Götter sind. Jetzt aber, da ihr Gott erkannt habt, vielmehr aber von Gott erkannt worden seid, wie wendet ihr euch wieder zu den schwachen und dürftigen Elementen (Satzungen) um, denen ihr wieder von neuem sklavisch dienen wollt?“

Selbsterwählte Frömmigkeit hat keinen Wert. Die Bibel sagt in Kolosser 2, 23: „Die zwar einen Schein von Weisheit haben durch selbsterwählte Frömmigkeit und Demut und dadurch, daß sie den Leib nicht schonen; sie sind aber nichts wert und befriedigen nur das Fleisch.“

Wir werden durch den Glauben und nicht durch Werke errettet. Die Bibel sagt in Epheser 2, 8-10: „Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.“